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Burnout

Viel zu viele Menschen leiden an diesem Erschöpfungssyndrom und die Fehlzeiten am Arbeitsplatz sind in den letzten Jahren massiv gestiegen.

Ob Schüler.

Ob Eltern.

Nach der langen Pflege eines geliebten Menschen.

Ob im Berufsleben stehend.

Oder ob einfach nur so unwahrscheinlich - müde...

Psychisches Burnout.

Symptome finden wir auf emotionaler, kognitiver  und motorischer Ebene.

Burnout beginnt mit dem Widerstand, täglich zu Arbeit oder wo auch immer wir hin gehen müssen zu gehen, fördert Gefühle des Versagens, Ärger und Widerwillen, Entmutigung und Gleichgültigkeit. Misstrauen und paranoide Vorstellungen unterstützen die Frustration, Stimmungsschwankungen stören das innere Gleichgewicht.

Rigidität im Denken, Widerstand gegen Veränderung, Projektionen und Konzentrationsstörungen erschweren den Berufsalltag.

Eine sehr geringe Stresstoleranz, totale emotionale Erschöpfung und  Depersonalisation wie bzw. Zynismus und eine verminderte Leistungsfähigkeit behindern die volle Einsatzbereitschaft und das Arbeiten im Team.

Kunst vs Burnout


Normalerweise erfolgt der Austausch in einer Selbsthilfegruppe über die Sprache und die Verstandesebene.

In meinen Seminaren und Workshops wird das kreative Gestalten und die Gefühls- und Erfahrungsebene angesprochen. Dies ermöglicht eine umfassendere Sicht und öffnet ganz neue Zugänge, um mit den eigenen Gefühlen in Kontakt zu kommen - und vor allem die positiven Gefühle wahrzunehmen.

Der Klient geht also nicht in eine „Sitzung“ mit immer dem gleichen Ablauf, seelische Disbalancen in einer Gruppe zu „diskutieren“, sondern er darf einfach „tun“.

Für sich selbst.

 

Im Studio oder auch in Räumen des Unternehmens werden die Klienten mit viel Einfühlungsvermögen zu sich selbst geführt.

Ziel des therapeutisch orientierten Malens  ist es, über das Malen und Gestalten verborgene Gefühle zu entdecken.
Das Bild verbindet den Klienten mit seinem Unterbewussten.

Kunst therapeutisch orientiert angewandt, ist Therapie mit künstlerischen Mitteln.

Sie geht dabei mit Farben, mit Formen und unterschiedlichsten künstlerischen Techniken und Materialien um.

Der kranke oder seelisch irritierte Mensch kann im künstlerisch-therapeutischen Ansatz  seine Lebensrealität, seine Erfahrungen und Beziehungen durch bildnerische Gestaltung in einen ästhetischen Kontext übersetzen, und somit die Heilung und Abbau von nervöser Unruhe, Burnout und depressiven Phasen fördern.

Die künstlerisch-kreative Beschäftigung mit dem eigenen Thema bringt die Teilnehmer zu anderen, oft überraschenden und originell  befreienden Perspektiven.

Kreativität beruhigt,  ist Meditation und öffnet das Bewusstsein.

 

Nach C.G. Jung befinden sich im „kollektiven Unterbewusstsein“ alle Erfahrungen der Menschheitsgeschichte. Diese Eindrücke „sprechen“ über archetypische Formen, einfache Bilder und Symbole eine klare Sprache. Im künstlerischen Ausdruck werden sie sichtbar.

Indem sich der Klient beim Malen mit seinem Unterbewusstsein produktiv auseinandersetzt,  kann er Heilung erfahren.

Lösungsorientierte Ansätze können in akuten Fällen in einem Wochenendseminar eingesetzt werden,  sowohl in regelmäßigen, wöchentlichen Treffen gefestigt, als auch präventiv oder langfristig therapeutisch orientiert genutzt  werden.

 

Aufbau  Wochenendseminar

  • Begleitetes Erarbeiten eines Werkes nach Vorlage

   oder

  • Begleitetes Erarbeiten eines eigenen Werkes in freier Gestaltung

   Selbstfindung, Abbau von Stress, Förderung des Selbstbewusstseins

   zur Befreiung von Anspannung und Zurückhaltung

  • Mandala/Gruppenmandala

   Zur Stützung der sozialen Kompetenz

   Auf einem 50x70cm Blatt Papierwird zu viert gemalt ohne miteinander zu sprechen.

   Das Erlebnis ist ein in Zusammenarbeit erstelltes Mandala, begleitet durch

   die Wahrnehmung des anderen Teilnehmers, Förderung des Gemeinschaftsgefühls

   und Anpassung an die Bedürfnisse, Schwächen und Stärken der Gruppenmitglieder.

 

 

                          

 

  • Glaubensmandala

   Vermeintliche Schwächen in Stärken umwandeln, Bewusstseinsförderung

   der eigenen Persönlichkeit durch Umkehrung der „negativen Gedanken“

   in „positive Gedanken“,an sich „glauben“ lernen, Hilfe zur Selbsthilfe

   in Momenten des Selbstzweifels.

 

        

  • Zentrales Zeichnen.

   Meditatives, ungeplantes Zeichnen zur Unterstützung von Wohlbefinden

   und Konzentration,monochrom oder farblich gestaltet.

 

                 

 

 

 

 

 

 

                                    

 

Erfahrungsgemäß fühlen meine Klienten diese Seminare und regelmäßigen Treffen als

"Time out", finden zu sich selbst und nutzen die erlernten Fähigkeiten und Erkenntnisse auch zu hause.

Nicht jeder Mensch ist in der Lage, über Sport oder Selbsthilfegruppe seine seelischen Disharmonien aus zu gleichen.

Nicht jeder Mensch kann sich einer Gruppe gegenüber öffnen und seine innere Not zur Diskussion stellen.

Kreativität findet sich im Stillen.

Mit sich selbst.

Kreativität bietet auf einer ganz eigenen, intimen Ebene Möglichkeiten, zur Ruhe zu kommen und einen Ausgleich zum Alltag zu finden.

 

Als Gruppenarbeit angewandt,fördert sie soziale Kompetenzen.

 

Der Dialog mit sich selbst über das meditative Gestalten schafft Raum zur Gesundung, zur Veränderung in sich und dadurch in der Umgebung.

Malen

 

schafft Raum für die Entfaltung der Seele...

Aussprechen zu können,

wo die Freude am Größten ist...

Schafft Ebenen, für das, man am meisten liebt -
oder aber
für das, was der Seele weh tut –

 

und zwar ohne Worte…

                                                        Ulrike Pusch

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